Berufsbild des Piercers

Um als Piercer zu arbeiten benötigt man keine Ausbildung. Deshalb arbeiten auch viele von ihnen auf Techno-Partys unter miserablen hygienischen Bedingungen schwarz. Auf solchen Partys sollte man sich grundsätzlich nicht piercen lassen. Das Infektionsrisiko ist einfach zu hoch. Heutzutage Piercen aber auch Ärzte, Heilpraktiker oder gut ausgebildete Piercer. Doch auch solche Fachleute können niemanden versprechen, dass es bei ihnen zu keinen Komplikationen kommen kann.

Tipps & Tricks um einen guten Piercer zu erkennen

Ein Piercer sollte umfassend zu den Themen Vorsorge, Durchführung des Eingriffes, Nachsorge und Körperliche Risiken bei einem Augenbrauenpiercing beraten. Er muss sich unbedingt an die vorliegenden Hygieneverordnungen halten und darf nur steriles Werkzeug benutzen. Um das zu erkennen, besuchen Sie am besten mehrere Piercingstudios und lassen sich dort unverbindlich und ausführlich beraten.

Wichtige Fragen an einen Piercer

Stellen Sie die richtigen Fragen um herauszufinden wie professionell der Piercer und seine Mitarbeiter im Studio arbeiten und halten Sie Augen und Ohren während des Besuchs im Piercingstudio stets offen. Vor allem sollten sie fragen, wie viel Erfahrung er hat und wo er das Piercen gelernt hat, wie er die Piercinginstrumente säubert und ob er sterile Einweghandschuhe und Instrumente verwendet. Klärt er über all diese Punkte verständlich und umfassend auf und dokumentiert er das Gespräch, stehen die Chancen gut, dass er professionell arbeitet.